Hervorragende Mitgliederversammlung der CDU

30.09.2020

Bodo Löttgen begeisterte die Mitglieder der CDU.

Es war für die Sonsbecker CDU ein besonderes Ereignis. Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Bodo Löttgen stattete dem bei der Kommunalwahl so erfolgreichen Verband einen Besuch ab. Er brauchte nicht trösten, denn im gesamten Kastell begegneten ihm fröhlich gestimmte Mitglieder. Leider musste die Teilnehmerzahl wegen der Corona-Pandemie jedoch beschränkt werden, so dass viele Interessierte von einem Besuch der Versammlung Abstand nahmen. Für die, die dabei waren, war es jedoch ein Erlebnis, den fulminanten Redner zu erleben. Nach der Gratulation an Bürgermeister Heiko Schmidt, dessen Ergebnis er ganz besonders hervorhob, und an die künftigen Ratsmitglieder, forderte Löttgen dazu auf, sich in den letzten Tagen bis zur Stichwahl ganz besonders für den ebenfalls anwesenden Landratskandidaten Ingo Brohl einzusetzen. 

Der Landtagsfraktionsvorsitzende ging dann auf landespolitische Schwerpunktthemen ein. Besonders hob er hervor, dass die Landesregierung sich in den ersten Jahren damit befassen musste, was von der abgewählten rot-grünen Landesregierung ungelöst hinterlassen wurde. Die Regierung hat den Schulfrieden an Gymnasien wieder hergestellt, hat die Ausstattung der Polizei deutlich verbessert und mit dem neuen Polizeigesetz wichtige Signale für die Zukunft gesetzt; sie hat viele verkehrspolitische Entscheidungen getroffen, die schon jetzt zu deutlichen Verbesserungen beim fließenden Verkehr führen; sie hat den Haushalt schuldenfrei vorgelegt und auch noch erhebliche MIttel für pandemiebedingte Folgekosten bereit gestellt. Das Krisenmangament klappt unter Leitung des Ministerpräsidenten sehr gut und findet viel Anerkennung bei den Nordrheinwestfalen. 

Die CDU ist nach Auffassung von Bodo Löttgen die einzig verbliebene Volkspartei. Dies stellte er, trotz der Zugewinne bei den Grünen, mit dem Hinweis fest, dass eine Volkspartei in allen Politikfeldern vertreten ist  und den Querschnitt der Bevölkerung repräsentiert. Als Partei der Mitte, die sich im Grundsatzprogramm für die Bewahrung der Schöpfung ausgesprochen hat, sind die Anliegen von vielen ökologisch bewegten Menschen nachvollziehbar. Insofern hat die Union auf "Friday for future" teilweise falsch reagiert. Die CDU will die Versöhnung zwischen Ökonomie und Ökologie. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die gesetzten Klimaziele inzwischen schon übererfüllt. NRW ist und bleibt jedoch ein Energie- und Industrieland, daran geht kein Weg vorbei, denn mit Dienstleistung alleine ist eine erfolgreiche Entwicklung nicht erreichbar. 

Nach seinem Vortrag und Beiträgen von Landratskandidat Ingo Brohl und von Charlotte Quik, Landtagsabgeordnete aus Hamminkeln, stellte sich Löttgen den vielen Fragen der CDU-Mitglieder.